Berliner Fußball-Verband e. V. (BFV)

Presse-Information

Berliner Fußball-Verband e. V. · Presse-Information 04/2025
Berlin, Montag, 27. Januar 2025, 12:15 Uhr

Für ein weltoffenes und tolerantes Berlin: BFV tritt Bündnis bei

 

Der Berliner Fußball-Verband ist seit Januar 2025 Mitglied im Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin. Der Beitritt in den Zusammenschluss von mehr als 20 gemeinnützigen Organisation wird das Engagement des BFV im Bereich Gesellschaftliche Verantwortung weiter stärken. Die Bündnispartner treten gemeinsam jeder Form von Hass, Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Beleidigung mit Entschiedenheit entgegen. Ziel ist es, die Zivilgesellschaft zu motivieren, sich aktiv für ein weltoffenes und tolerantes Miteinander zu engagieren.

Das Bündnis zählt mehr als 20 Mitglieder, darunter Wohlfahrts- und Sozialverbände, Gewerkschaften, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sowie weitere Verbände und Vereine der Hauptstadt. Neben dem BFV zählt mit dem Landessportbund Berlin (LSB) ein weiterer Sportfachverband zum Netzwerk. Alle Organisationen verbindet ein klares Bekenntnis gegen fremdenfeindliche, rassistische, antisemitische, nationalistische und menschenverachtende Ansichten.

„Das Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin steht für die gleichen Werte, für die sich auch der BFV im Berliner Fußball einsetzt. Unser Beitritt ist somit ein folgerichtiger Schritt“, sagt BFV-Präsident Bernd Schultz. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und das Verfolgen unseres gemeinsamen Ziels: Berlin lebt von seiner Weltoffenheit und Toleranz – lasst uns gemeinsam alles daransetzen, dass das auch in Zukunft so bleibt.“

Stimmen von Bündnispartnern: „Gerade der Fußball bietet große Möglichkeiten“

Katrin Raczynski, Vorstandsvorsitzende des Humanistischen Verbands Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR (HVD-BB): „Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz beglückwünschen wir ausdrücklich den Berliner Fußball-Verband zum Beitritt in das Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin. Gerade der Fußball bietet große Möglichkeiten in den Bereichen Integration, Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Andererseits aber ist das auch dringend nötig. Immer wieder kommt es besonders in den unteren Ligen zu rassistischen und antisemitischen Vorfällen, leider auch in Berlin. Der Berliner Fußball-Verband leistet hier Großes. Alleine die Tatsache, dass sich etwa 15 Hauptamtliche in diesem Verband um all diese Fragen des sozialen und zivilgesellschaftlichen Engagements kümmern, ist dafür Beleg. Die kommende Bundestagswahl sowie der Wahlausgang in den USA lassen erahnen, dass die Arbeit unseres Bündnisses immer wichtiger wird. Und dafür brauchen wir starke Partner wie den Berliner Fußball-Verband.“

Katja Karger, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Berlin-Brandenburg: „Der DGB Berlin-Brandenburg begrüßt den Berliner Fußball-Verband als neues Mitglied im Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind sicher, dass das Bündnis von deren Kompetenzen profitieren wird. So ist zum Beispiel die Ausbildung der Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen wegweisend, weil sie Konzepte zum Umgang mit Hetze und Diskriminierung auf dem Fußballplatz entwickelt haben.“

Martin Vogel, Länderbeauftragter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO): „Ohne Breitensport gibt es keine Spitzenleistungen. Ohne Training hältst du keine Halbzeit durch. Und ohne Mitmenschlichkeit wird es kalt in unserer Gesellschaft. Wir brauchen faire Regeln für alle. Dazu gehören Wertschätzung und Wohlwollen füreinander. Ich freue mich darüber, dass der Berliner Fußball-Verband das Bündnis für Weltoffenheit und Toleranz verstärkt. Herzlich willkommen!“

Weitere Informationen zum Netzwerk: Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin

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